Öffnungszeiten Ostern ’24

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Unser Laden bleibt an Karfreitag geschlossen, dafür haben wir an Gründonnerstag, 28.03.2024, von 14.00 bis 18.00 Uhr für Sie geöffnet.

An Karsamstag, 30.03.2024 sind wir von 8 bis 12 Uhr für Sie da.

Jetzt ist Löwenzahn-Zeit

Bioland-Betrieb LeinenbachAktuell

Der Löwenzahn ist nicht nur eine hübsche Blume, sondern auch eine äußerst gesunde Zutat für Salate. Die grünen Blätter des Löwenzahns sind voll von Vitaminen und Mineralstoffen, wie Vitamin C, Kalium und Eisen, sowie von Bitterstoffen, die gut für die Verdauung sind. Die Verwendung von Löwenzahn in Salaten soll auch dazu beitragen können, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu reduzieren.

Eine interessante Tatsache ist, dass der französische Ausdruck „pis au lit“ (übersetzt: „ins Bett pissen“) tatsächlich auf die harntreibenden Eigenschaften des Löwenzahns zurückzuführen ist. Im Mittelalter wurde der Löwenzahn als Diuretikum verwendet, um überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen und somit Beschwerden wie Bettnässen zu lindern. Heutzutage wird der Löwenzahn immer noch als mildes Diuretikum verwendet, um Schwellungen und Wasseransammlungen im Körper zu reduzieren.

Löwenzahn bietet Vitamine und Mineralien pur – hier im Vergleich:

mgVitCAB1B2KaliumCalciumPhos.ManganEisen
Löwenzahn307,90,190,1744015870363,1
Kopfsalat130,80,060,082253535111,1
Endivie91,10,050,123455555101,4
Feldsalat353,90,070,084203550132

Steckbrief unseres Kultur-Löwenzahns:

  • immer frisch vom Feld
  • weniger Bitterstoffe als Wiesen-Löwenzahn
  • seit Jahrhunderten eine Spezialität unserer Region
  • mit anderen Salaten wunderbar kombinierbar
  • hervorragender Inhalt an Vitaminen und Spurenelementen (siehe Tabelle)

Probieren Sie doch mal unser Haus-Rezept:


Saarländischer Löwenzahnsalat

Ein wohlschmeckendes Rezept für 4 Personen

Zutaten:

  • 500 g Löwenzahn
  • 100 g Speck
  • 3 Eier (gekocht)
  • Essig, Öl, Salz, Pfeffer
  • falls gewünscht: 1 Kartoffel (gekocht)

Zubereitung:

Die Löwenzahn-Blätter 3 bis 4 Mal schneiden und gründlich waschen.

Für das Dressing den klein gewürfelten Speck in der Pfanne bei mittlerer Hitze auslassen. Dann Öl und Essig dazugeben und kurz erwärmen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Eier fein würfeln und zu dem Dressing geben und mit dem Löwenzahn vermischen.

Eine zerkleinerte, gekochte Kartoffel rundet den Geschmack auf Wunsch ab.


 

Jetzt ist Grünkohl-Zeit!

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Wussten Sie schon: Grünkohl hat mit 8,68 mg β-Carotin/100 g den höchsten Gehalt an Betacarotin von allen Lebensmitteln[13]. Grünkohl gehört zu den Kohlsorten mit dem höchsten Gehalt an Vitamin C, und roher Grünkohl zählt mit ca. 105–150 mg/100 g zu den Vitamin-C-reichsten Lebensmitteln überhaupt; allerdings wird Grünkohl selten roh gegessen. Außerdem enthält er Senfölglykoside wie GlucobrassicinGlucoiberin und mit 729 μg/100 g[14] relativ viel Vitamin K.

Quelle: Seite „Grünkohl“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 19. Dezember 2021, 21:07 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gr%C3%BCnkohl&oldid=218340895

Schafe im Winter

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Unsere Schafe lieben es, im Winter im Stall zu sein. Draußen würde ihnen die Kälte wegen der dicken Wolle zwar nichts ausmachen, aber der ständige Regen wäre nichts für sie.

Jahresrückblick 2023

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Liebe Kunden,

gerne fassen wir Ihnen wieder das vergangene Jahr aus Sicht unseres Betriebes zusammen.

Wie in jedem Jahr beeinflusst das Wetter in großem Maße unsere Tätigkeit und unseren Erfolg. Seit dem Jahr 2017 sind Wetterextreme festzustellen, die wir vorher so nicht kannten. Wir müssen uns damit arrangieren, was nicht immer leicht ist.

Januar und Februar waren außerordentlich mild und trocken, sodass wir Ende Februar bereits die Äcker für unsere Frühkulturen wie Frühkartoffeln, Salat und Frühgemüse vorbereiten konnten.

Als dann Anfang März eine Regenperiode begann, war das Pflanzen allerdings schwierig und verzögerte sich immer wieder. Nur im leichten Sandboden konnten wir jahreszeitgemäß arbeiten.

Mit unseren Schafen hatten wir letztes Frühjahr besonders viel Glück. Vier unserer Mutterschafe brachten sogar Drillinge zur Welt. Da bei Drillingsgeburten oft Fehllagen der Lämmer die Geburt blockieren, mussten wir als Geburtshelfer mehrmals regulierend eingreifen. Aber alles hat gut geklappt, Mütter und Lämmer waren anschließend alle wohlauf.

Der Frühjahrs-Regen dauerte dann schließlich bis Mitte Mai. Immer wieder waren wir gezwungen, in den kurzen Trockenphasen schnell zu reagieren, um das Notwendige zu pflanzen und auszusäen, oder eine Pflanzung vom schweren Boden in leichten Sandboden zu verschieben.

Ab Mitte Mai stellte sich schönes Sommerwetter ein. Alle aufgeschobenen Arbeiten wurden jetzt endlich erledigt. Wärmeliebende Pflanzen wie Kürbisse, Gurken und Zucchini konnten in warme, leicht feuchte Erde gesät werden. Jetzt war alles im Lot. Dass es aber bis Ende Juli keinen Tropfen mehr regnen würde, war zu diesem Zeitpunkt nicht zu erahnen. Nach zwei Wochen verlangten alle Pflanzen allmählich nach Wasser. Also mussten wir beregnen. Zuerst immer wieder die Frühkartoffeln und das Gemüse. Als dann immer noch kein Niederschlag in Aussicht war, fuhren wir die Bewässerungsrohre zu den Spätkartoffeln und anschließend zu den Kürbissen.

Hauptsächlich die Kartoffeln müssen in der Nacht oder am frühen Morgen beregnet werden, damit das Kraut beim ersten Sonnenschein gleich abtrocknen kann. Eine Abendbewässerung würde nämlich Krautfäule begünstigen. Deshalb war frühes Aufstehen angesagt.

Nach dieser anstrengenden Phase begann es Ende Juli zu regnen. Natur und wir konnten uns erholen. Die bewässerten Kartoffeln haben die Trockenphase gut überstanden, für Kartoffeln ohne Beregnung kam der Regen allgemein zu spät.

Wie es in den letzten Jahren zu beobachten ist, zieht das Wetter einfach nicht mehr weiter. Demnach regnete es bis Anfang September unaufhörlich. Für das Spätgemüse zum Glück kein Problem. Sogar die Zwiebeln sind im September noch wunderbar getrocknet. Am 10. September schlossen wir trotz allem eine gute Kartoffelernte ab – dank Bewässerung im Juni und Juli.

Anfang Oktober begannen wir mit der Ernte des Lager-Gemüses wie Sellerie, Rotkohl, Weißkohl Rote Bete, Hokkaido und Kohlrabi. Alles bei schönem Wetter und gut abgetrocknetem Boden.

Nur die Möhren blieben noch stehen, der Boden war mittlerweile bereits wieder so trocken und so hart, dass unser Gemüseunterschneider, der die Möhren aus der Erde hebt, nicht tief genug in die Erde einging. Wir warteten auf Regen. Der dann am 19. Oktober beginnende Niederschlag hörte mit kurzen Unterbrechungen bis zum neuen Jahr nicht auf. In den kurzen Trockenstunden haben wir die Möhren dann in mehreren „Schlammschlachten“ doch noch geerntet.

Die sich abzeichnenden langen Phasen von Regenzeit und Trockenzeit stellen jedes Jahr eine größere Herausforderung dar.

Ihre Familie Leinenbach

Kartoffeln sortieren

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Kartoffeln sortieren ist unter anderem unsere Arbeit im Spätherbst und Winter. Unsere Kartoffellagerung sorgt für gute Kartoffelqualität bis weit ins Frühjahr.

Impressionen Sommer 2023

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Zwiebelernte in diesem Jahr erst Anfang September.

Wegen des anhaltenden Regens war die Ernte im August, wie sonst üblich, nicht möglich, denn Zwiebeln brauchen zur Abreife und zum Trocknen wenigstens eine Woche gutes Wetter.

Endlich, jetzt, Anfang September konnten die Zwiebeln bei bestem hochsommerlichem Wetter eingebracht werden.

Hier noch ein paar weitere Eindrücke aus dem Sommer 2023:

Gemüse-Herbst 2022

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Unser Herbst- und Wintergemüse entwickelt sich nach den September-Niederschlägen prächtig.

Alle Kohlgewächse sind große Vitaminspender für die bevorstehende kalte Jahreszeit.

Jetzt ist Kürbiszeit!

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Wir bieten eine Große Auswahl an Halloween-Kürbissen und Zier-Kürbissen an. Ebenso den beliebten Speisekürbis „Hokkaido“.

Kartoffelernte September 2022

Bioland-Betrieb LeinenbachAktuell

In diesem Dürre-Sommer haben unsere Kartoffeln sehr unter Trockenheit und Hitze leiden müssen.

Bei mäßigem Ertrag ist aber die Qualität und Kocheigenschaft sehr gut.