Der Löwenzahn ist da!

Bioland-Betrieb LeinenbachAktuell

Die Löwenzahnernte ist jetzt in vollem Gange.

Als saarländische Spezialität ist der Löwenzahn überaus gesund. So ist der Gehalt an Vitaminen und Spurenelementen weitaus höher als bei anderen Salaten.

Äußerst Aufwendig ist nach der Ernte das Abschneiden der Wurzeln und das Ausputzen und Waschen jeder einzelnen Pflanze. Durch Abdecken mit Folie und den Einsatz verschiedener Sorten können wir Löwenzahn von Ende Februar bis Anfang Mai anbieten.

Es wird gesät und gepflanzt …

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Die ersten Kulturen sind bereits gesät und gepflanzt, aber mit Lochfolie geschützt vor Kälte und Spätfrost.

Mit der Frühlingssonne entsteht unter der Folie ein wunderbares Klima zum Wachsen der Pflanzen.

So ist es uns möglich, einige Wochen früher zu ernten.

Rückblick 2018

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Das Jahr war geprägt von großer Trockenheit und Hitze

Hatten wir uns doch noch Anfang 2018 ein Jahr ohne Wetterextreme erhofft, so wurde dieser Wunsch leider jäh zunichte gemacht. Eine große Trockenheit und übermäßig starke Hitze begleiteten uns bis in den Herbst hinein.

Der sehr milde Winter 2017/2018 endete doch noch unerwartet mit einer Frostperiode Ende Februar, wodurch sich die Löwenzahnernte um ca. zwei Wochen verschob. Das anschließend schöne Wetter war dann aber recht günstig – denn Löwenzahn ernten bei Regen, Schnee oder Kälte ist nicht gerade angenehm.
Ab Mitte März konnten wir in einen gut abgetrockneten und erwärmten Boden die ersten Gemüsekulturen und Frühkartoffeln pflanzen. Für die nachfolgenden Kulturen war das milde, trockene Wetter ebenfalls günstig. Nicht jedes Jahr kann man die Spätkartoffeln Mitte April in einen solch optimalen Boden legen wie 2018, der trockene Untergrund kam ihnen sehr zu Gute.

Die Hitze war zeitweise schon ungewöhnlich. Anfang Mai musste es für die jungen Pflanzen unbedingt mal regnen, da die obere Bodenschicht bereits zu trocken war. Es gab aber keinen Niederschlag, Gemüse und Frühkartoffeln mussten wir bewässern.
Die alte, sehr richtige Bauernregel “Im Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun und Fass“ traf in 2018 überhaupt nicht zu.
Im Südwesten gingen dann im Juni überall kräftige Gewitter nieder, z. B. auch in Saarwellingen und Schwarzenholz. Wir jedoch bekamen gerade mal „ein paar Tropfen“ ab. So mussten die Pflanzen weiterhin bewässert werden.

Mitte Juni endlich der ersehnte Regen mit 100 ltr Wasser pro qm, verteilt auf acht Tage. Die Lage war vorübergehend entspannt, der feuchte Boden und die anschließend sehr warmen Tage sorgten für optimales Wachstum. Die Lage hat sich aber nur für kurze Zeit verbessert, denn bald war der Regen aufgebraucht oder wegen der Hitze verdunstet. Weitere Regenfälle blieben aus. Stattdessen wurde es immer heißer und die Pflanzen litten sehr. Nun war unsere Hauptarbeit in den folgenden Wochen, Beregnungsrohre zu verlegen und in der Nacht (weil es dann kühl ist) die Beregnung anzustellen. Und wie immer gibt es bei allen Nachteilen auch einen Vorteil. Den Zwiebeln konnte es im August gar nicht trocken genug sein. Nur wenn sie ganz trocken ins Lager kommen, ist die Haltbarkeit bis zum Frühjahr gewährleistet.
Da für unsere Schafe auf der eigentlichen Schafweide kein Gras mehr wuchs, mussten wir sie auf Wiesen bringen, die noch nie ein Schaf „gesehen“ haben, aber wenigstens noch halbwegs grün waren.

Die Trockenheit ging weiter. Sogar zur Herbstgemüseernte im Oktober beregneten wir, um z.B. die Möhren aus dem steinharten, trockenen Boden herausholen zu können. Dank viel Aufwand und Bewässerung war unsere Gemüse- und Kartoffelernte immerhin noch durchschnittlich ausgefallen.

Die 100 ltr Gewitterregen im Juni sorgten dafür, dass bei uns im Südwesten die Dürre nicht solche Ausmaße erreicht hatte wie im übrigen Deutschland.
Vielleicht gibt es ja dieses Jahr eine ausgeglichene, stressfreie Witterung. Lassen wir uns überraschen.
Saat- und Pflanzgut sind bestellt.

Ihre Familie Leinenbach

Kartoffeln, Kücken und mehr…

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Die meisten Kulturen sind für dieses Jahr bereits ausgesät und gepflanzt. Nur noch einige Auspflanzungen für den Herbst (Spätgemüse) müssen noch erledigt werden.

Die Ernte der ersten Kartoffeln ist in vollem Gange, auch etliches Früh-Gemüse ist bereits geerntet.

Hier unsere Spätkartoffeln, Sorte „Agria“, für die es ganz dringend regnen müsste.

Naturbrut, heute eine Seltenheit. Diese Henne hat selbst 13 gesunde Kücken ausgebrütet.

Unsere prächtig entwickelte Gründüngung 2018. Sie ist der Grundstein für einen fruchtbaren Boden im nächsten Jahr.

Frühlingsboten …

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Unsere Lämmer sind immer die Frühlingsboten. So haben auch in diesem Jahr von Ende Februar bis jetzt fast alle unsere Schafe gelammt.

Alle Geburten verliefen gut, Muttertiere und Lämmer sind wohlauf. Im gut eingestreuten Stall wartet die Lämmer-Rasselbande nun auf besseres Wetter, um auf der Weide herumzuspringen.

Die Vorbereitungen laufen …

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Die ersten Bodenbearbeitungen (hier für unsere Frühkartoffeln) konnten bereits durchgeführt werden.

Rückblick zum Jahr 2017

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Erstes Halbjahr schwierig, ab Juli gutes Wetter für die Landwirtschaft.

Das Frühjahr 2017 bescherte uns bereits im März mehrere Tage mit weit über 20 Grad Celsius.
Somit konnten wir unter optimalen Bedingungen in einem gut abgetrockneten und erwärmten Boden die ersten Aussaaten und Pflanzungen vornehmen.

Doch dann setzte im April in der Woche nach Ostern eine außerordentliche und sehr ungewöhnliche Kaltfront mit Nachtfrösten bis zu – 6 Grad ein.
Durch das zuvor sehr warme Wetter waren unsere Frühkartoffen unter der Folienabdeckung prächtig gewachsen. Aber die Abdeckung schützt nur bis ca. – 3 Grad.
Somit war das schön entwickelte Laub der Kartoffeln erfroren.
Durch anschließendes Hacken, Häufeln und Bewässern sind die Frühkartoffeln wieder schnell ausgetrieben und nach 3 Wochen standen sie wieder in vollem Kraut.
Einzigster Nachteil: Wir konnten durch den Frost erst ca. 14 Tage später ernten als vorgesehen.

Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren, die während der Kaltfront-Zeit in voller Blüte standen, haben sich nicht mehr erholt. Die Ernte war sehr schlecht.
Andere bereits ausgesäte Gemüsekulturen haben die tiefen, aber nur einige Stunden dauernden Nachtfröste ganz gut überstanden.

April, Mai und Juni waren in unserer Region viel zu trocken. Wir mußten alles Gemüse und die Kartoffeln bewässern, was teuer ist und immer viel Arbeit bedeutet.

Mit den ersten Gewittern im Juli entspannte sich die Situation.
Wir hatten danach einen fruchtbaren,wüchsigen Sommer und Herbst.

Mit der Ernte unserer Spätkartoffeln und unseres Gemüses waren wir sehr zufrieden.

Wir hoffen auf ein fruchtbares neues Jahr, um Ihnen auch in 2018 soviel wie möglich eigene Produkte anbieten zu können.
Zu wünschen wäre ein Jahr ohne Wetter-Extreme, ein ausgeglichener Wechsel zwischen Sonne und Regen, damit sich unsere Pflanzen optimal entwickeln können.

Das Saat- und Pflanzgut ist bereits bestellt.

Ihre Familie Leinenbach